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Geschichte

Zum Stichwort Brille vermeldet das Lexikon des Mittelalters, daß diese gegen Ende des 13. Jahrhunderts in Norditalien erfunden wurde und sich rasch so weit durchsetzte, daß sie bereits im Jahre 1300 Gegenstand von Regelungen des Hohen Rates von Venedig wurde.
Zur Verbreitung nach und in Deutschland wird keine direkte Aussage gemacht. Wie im Weiteren noch begründet werden wird, ist aber anzunehmen, dass die Nietbrille auch hier bereits um die Wende zum 14. Jahrhundert vereinzelt anzutreffen war.

Wir können aber mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, daß Brillen bereits zu Beginn des 14. Jahrhunderts auch in Deutschland in Gebrauch kamen.
Allein der Wert des Glases wird sie allerdings zunächst dem Kreis der Wohlhabenden vorbehalten haben. Dafür spricht auch, daß die Wienhausener Brillen ebenso wie die süddeutschen Funde in Klöstern bzw. Stiften gefunden wurden. Hier bestand neben der Notwendigkeit des Lesens der finanzielle Hintergrund zur Verwendung von Brillen.

Beispiele

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